Eine immersive audiovisuelle Skulptur
B I O G R A P H I E N
SERGEJ MAINGARDT | KOMPONIST
Jahrgang 1981, studierte an der Hochschule für Musik und Tanz Köln elektronische Komposition sowie an der Heinrich-Heine-Universit.t in Düsseldorf Medien und Kulturanalyse. Er versteht Musik als wichtige Zeitkunst, um die rasante globale Veränderung der Welt zu reflektieren. Seine Musik ist von modernen Technologien beeinflusst, sowie von der Art und Weise wie diese die menschliche Wahrnehmung verändern. Die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen und kulturellen Phänomenen durchzieht seine Musik. Neben seinen Soloprojekten kollaboriert er mit Choreographen, Video- und Popkünstlern. Die meisten seiner Stücke wurden neben zahlreichen Aufführungen in Deutschland und Europa international in sehr unterschiedlichen Kontexten gespielt: von Kanada, Panama und Mexico bis Pakistan, Vietnam, Laos und Südafrika.
„Man weiß das am Besten, was man nicht gelernt hat.”
Sergej Maingardt
JENS STANDKE | VIDEO ARTIST
geboren 1982 in Georgsmarienhütte, arbeitet als Medienkünstler und Gestalter in Köln. Er studierte an der Kunsthochschule für Medien Köln und erhielt 2013 das Diplom mit Auszeichnung. Sein Abschluss-Projekt Vinylaktiten/Vinylagmiten wurde mit dem Kölner Design Preis 2013 ausgezeichnet. Seit 2015 arbeitet er als Videokünstler für das freie Theater-Ensemble WEHR51 zusammen mit Sergej Maingardt. So entstand 2019 das Stück IS – Deutsche Räuber im Dschihad (frei nach Schiller), welches für den Kölner Theaterpreis 2020 nominiert ist. Seine künstlerischen Arbeiten wurden in Galerien, in Museen und auf Festivals, z.B. im Museum für Angewandte Kunst Köln, beim European Media Art Festival, beim Marler Medienkunstpreis oder bei „critical make“ im Haus der elektronischen Künste Basel präsentiert.
„Für mich ist das Arbeiten in VR bzw. mit 360°-Medien eine Befreiung von logischen Bedingungen. Man kann unlogische Räume oder andere Absurditäten erschaffen, die einen aufgrund des geschlossenen Headsets so sehr einnehmen, dass man mal vergisst, wie man den eigenen Körper im realphysischen Raum wahrnehemen soll.
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"Blindfolded" ist für mich ein virtueller Trip, der hoffentlich in die nicht-virtuelle Umgebung nachhallt.
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Und dabei sind ja die Konzepte gar nicht neu... da reicht es schon sich im Surrealismus umzuschauen und diese durch die "neue" Technik zu aktualisieren!”
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